Wie ein Pärchen aus Osteuropa mit dem Onlineverkauf von Kleidung 10.000€ im Monat verdient
Das Geschäft von Oleg und Stacy war anfangs nur ein Hobby. Irgendwann haben sie beschlossen, ihre alte Kleidung und Schuhe loszuwerden und der Onlineverkauf war ihre Anlaufstelle für alles, was nicht mehr getragen wird.
Sie hatten keine Ahnung, dass das nur der Anfang ihrer Erfolgsgeschichte ist. Heute verdienen sie nur durch den Verkauf der Produkte von BrandsGateway 10.000€ im Monat.
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1. Sie sind noch ziemlich neu bei BrandsGateway und haben erst vor kurzem mit dem Dropshipping unserer Produkte angefangen. Ist das etwas, das Sie hauptberuflich machen oder nur als Nebenjob?
Oleg: Es ist mein Vollzeitjob und Haupteinnahmequelle. Meine Frau ist ebenfalls hauptberuflich in das Geschäft involviert. Alles fing damit an, dass wir unsere eigene Kleidung online verkauft haben. Somit haben wir einen Weg gefunden, unsere alte Kleidung sinnvoll zu verwenden und gleichzeitig etwas Geld zu verdienen.
2. Anfangs haben Sie auf verschiedenen Online-Handelsplattformen verkauft. Ist das nun Ihr einziger Verkaufskanal oder gibt es noch andere auf denen Sie ebenfalls das Dropshipping von Kleidung anbieten?
Oleg: Online-Handelsplattformen sind unser Hauptvertriebskanal. Unsere eigene Website befindet sich noch in der Entwicklung.
3. Wie verwalten Sie Ihre Shops und das gesamte Inventar auf Online-Handelsplattformen?
Oleg: Indem wir ein paar Tools von Drittanbietern wie Shopify oder InkFrog verwenden. InkFrog ist ein großartiges Shopify-Tool, das bei der Arbeit mit Online-Handelsplattformen einen hervorragenden Job leistet. Instagram, Pinterest und Mailchimp sind ebenfalls wichtig für unser Marketing und die Verlinkung zu unserem Shop.
4. Was ist aus Ihrer Sicht der beste Weg, ein Dropshipping-Geschäft zu starten? Was würden Sie Neueinsteigern in dieser Branche empfehlen?
Oleg: Sie sollten zunächst eine passende Plattform für den Verkauf Ihrer Waren finden. Unserer Erfahrung nach sind es Online-Handelsplattformen, die leicht zu bedienen und einfach zu starten sind, auch ohne oder nur mit geringem Bestand.
Stacy: Wer in das Dropshipping-Business einsteigen möchte, muss bereit sein, genug Zeit zu investieren und zu recherchieren, welche Nische am besten geeignet ist, welcher Anbieter zu einem passt und wo man verkaufen möchte und so weiter. Eine gewisse Vorbereitung ist entscheidend für den Aufbau eines Geschäfts.
5. Was hat Sie beide dazu bewogen, sich auf den Verkauf von Luxuskleidung und Accessoires zu konzentrieren?
Stacy: Da ich eine Frau bin, besitze ich eine Menge überschüssiger Kleidung und Schuhe und habe beschlossen, diese online zu verkaufen. Das hat super funktioniert und hat uns den Anstoß gegeben, unsere Kleidung per Dropshipping zu vermarkten und in das Business einzusteigen. Außerdem hat Oleg schon einige Erfahrungen im Bereich E-Commerce sammeln können. Diese Erfahrung haben wir dann genutzt, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, was zunächst nur aus den Kleidungsstücken unseres eigenen Kleiderschranks bestand. Dropshipping war die naheliegendste Entscheidung für uns. Wir müssen uns nicht mit dem Inventar herumschlagen und können von zu Hause aus zusammenarbeiten.
6. Aus der Sicht eines Dropshippers, wie viel würden Sie sagen braucht man, um in das Business einzusteigen?
Stacy: Sie benötigen nur ein paar hundert Dollar und schon kann Ihre Reise losgehen.
Oleg: Es ist wichtig, einen Überblick über alle Ausgaben zu haben, einschließlich Tools, Gebühren, Mitgliedschaften usw. Auch mit einem geringen Startkapital kann man die Tools, die angeboten werden, oft kostenlos für seine Zwecke verwenden. Es ist sogar möglich, ohne den Einsatz der Tools von Drittanbietern zu starten, da Online-Handelsplattformen so viele Möglichkeiten bieten.
7. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen im Dropshipping-Business?
Oleg: Jeder Tag ist eine Herausforderung, wie in allen anderen Unternehmen auch. Um erfolgreich zu sein, ist es entscheidend eine gewisse Routine zu haben und diese auch täglich zu verfolgen. Es ist auch eine Herausforderung erfolgreiche Kanäle der Kommunikation aufzubauen und gute Beziehungen mit Stakeholdern zu pflegen. Aber das sind alles Hürden, die man überwinden kann.
8. Wie würden Sie Ihre bisherigen Erfahrungen mit BrandsGateway bewerten?
Oleg: Insgesamt ist die bisherige Erfahrung mit BrandsGateway großartig! Wir sind über einige Kleinigkeiten gestolpert, aber die Zusammenarbeit bis jetzt war sehr zufrieden stellend. Wir arbeiten auch mit der Konkurrenz zusammen, die ebenfalls einen guten Job leistet, aber was bei BrandsGateway hervorsticht, ist das Inventar. Sie bieten Luxusartikel an, die wir sonst nirgendwo finden können. Außerdem sind die Inhalte, das heißt die Bilder, Beschreibungen usw, bei BrandsGateway auf einem höheren Niveau, was dem Verkauf von Kleidung zu Gute kommt.
9. Erinnern Sie sich an den größten Verkauf eines Artikels von BrandsGateway?
Oleg: Ja, natürlich. Vor kurzem haben wir eine Tasche für 2.500€ verkauft und unsere Marge lag dabei bei etwa 40%.
10. Wie hoch ist der Gewinn, den Sie mit dem Verkauf von BrandsGateway-Artikeln im Monat machen?
Oleg: Mit dem Verkauf von BrandsGateway-Produkten liegen wir circa bei 10.000€ im Monat. Der Gewinn könnte aber noch viel höher sein, aber aufgrund der aktuellen Pandemie kommt es zu einem leichten Rückgang unseres Wachstums, was sich letztendlich auch auf unseren Gewinn auswirkt. Unsere Umsätze sind wegen der aktuellen Situation um bis zu 30% zurückgegangen und wir haben genau dann mit BrandsGateway angefangen, als das Virus begann sich auszubreiten. Unsere Zahlen hätten also deutlich höher sein können. Außerdem haben wir nicht den gesamten Bestand aufgelistet, sondern beginnen quasi nur mit dem Katalog von BrandsGateway.
11. Auch wenn Sie erst vor ein paar Monaten angefangen haben, machen Sie schon einen Umsatz von 10.000€ mit einer Marge von 40%. Sind Sie mit dem Resultat zufrieden?
Stacy: Trotz der aktuellen Wirtschaftslage sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Jetzt ist nicht unbedingt die beste Zeit dafür, aber wir haben schon einige großartige Verkäufe verbuchen können. Da wir gerade erst mit unserem Unternehmen angefangen haben, sind wir immer noch in der Anfangsphase und sind noch dabei, herauszufinden, wie alles funktioniert. Es ist auch eine Herausforderung alle Umsätze, Margen usw zu verfolgen.
12. Was sind die wichtigsten Merkmale, auf die Sie bei der Wahl Ihres Lieferanten achten?
Oleg: Die beiden Hauptkriterien auf die wir achten, sind zum einen, dass der Anbieter Markenartikel führt und zweitens einen weltweiten Versand ermöglicht. Der dritte wichtige Punkt ist, dass der Anbieter einen guten Kundensupport bereithält und dabei leistet BrandsGateway einen hervorragenden Job.
13. Gibt es irgendwelches Lernmaterial oder motivierende Hilfsmittel, die Sie zukünftigen Unternehmern und Dropshippern mit auf den Weg geben können?
Stacy: Was wir jedem empfehlen können, ist das Buch The Goal von Eliyahu M. Goldratt. Wir haben es beide gelesen und konnten viel nützliches Wissen für den Aufbau unseres Geschäfts daraus schöpfen. Es gibt natürlich noch weitere Bücher, die wir ihnen ans Herz legen können: The 7 Habits of Highly Effective People von Stephen Covey, The Subtle Art of Not Giving a Fuck von Mark Manson und zuletzt Never Eat Alone von Keith Ferrazzi.
Wir folgen auch ein paar Vloggern auf YouTube, die sich in einer ähnlichen Geschäftskategorie wie wir bewegen und nützliche und motivierende Informationen teilen.
14. Wie lautet Ihre Meinung zu unserem Dropshipping-Abonnement?
Oleg: Das ist eine interessante Frage. Betrachtet man das ganze aus der Sicht des Kunden, möchten wir alle Produkte immer so günstig wie möglich erwerben. Auf der anderen Seite sind wir uns bei der Entwicklung eines Abonnementdienstes wie dem Ihren voll und ganz der Ressourcen bewusst, die für die Softwareentwicklung, den Rund-um-die-Uhr-Kundensupport, die Auftragsabwicklung usw. erforderlich sind. Und ein guter Service hat nunmal seinen Preis.
15. Haben Sie einige Ratschläge für zukünftige Dropshipper?
Stacy: Wählen Sie eine Nische mit Bedacht. Es ist immer ratsman, Produkte zu verkaufen, die Sie selbst mögen und über die Sie Bescheid wissen. Wir haben zum Beispiel mit dem Verkauf unserer eigenen Kleidung angefangen und somit war der Verkauf von Markenkleidung der nächste logische Schritt. Es ist immer gut, ein gewisses Grundwissen über die Artikel zu haben, die Sie verkaufen. Ein weiterer Rat von mir ist, einfach anzufangen an Ihrem Wunsch zu arbeiten. Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit damit, darüber nachzudenken, ob etwas schief laufen kann. Legen Sie sich ins Zeug und lernen Sie aus Ihren Fehlern. Jeder kann ein Dropshipping-Unternehmen gründen, aber um erfolgreich zu sein, muss man viel Zeit investieren. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.
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